Nachdem ein Großteil der Bauarbeiten durch die Fachfirmen bereits abgeschlossen ist, gestalten wir nun in viel Eigenleistung die Außenbereiche des künftigen CAMP Bohsdorf neu.
Aus den langjährigen Erfahrungen wissen unsere Teamer:innen natürlich worauf es in den Außenflächen ankommt. Welche kleinen und großen Annehmlichkeiten nicht nur den Aufenthalt für künftige Kids & Jugendliche verbessern, sondern auch die Wirkung der pädagogischen Konzepte optimal unterstützen.
Durch das beschränkte Budget und die besondere Situation durch Covid19 ist die Eigenleistung eine besondere Herausforderung, zumal auch der Frühling bisher noch nicht so richtig Einzug halten will. So sind die inzwischen 180 Tonnen per Schubkarre verteilten Füllmaterialien und die über 100 Kubikmeter zu entsorgender Grünschnitt und Geäst eine kräfte- und zeitraubende Aufgabe rund um die Osterferien gewesen. Dabei kam uns die überraschende fachkundige Radlader-Unterstützung durch „Eddy“ beim Aufschütten der zentralen Workshopterrasse am Ostersamstag dann doch ganz recht und hat uns allen so viel Kraft und Zeit einsparen können. Danke.
In Kleingruppen konnten so einige deutlich sichtbare Fortschritte erreicht werden. Die Außenverkabelung liegt im Graben, zahlreiche Wurzeln wurden entfernt um die Flächen nachhaltig haltbar zu gestalten. Die Regenentwässerung vom alten Haupthaus ist vorbereitet und soll helfen künftig auch im Regen ohne Schwimmhilfen zu den Bungalows zu kommen. Auch die ersten Pflasterflächen von Grillplatz bis Feuerstelle sind bereits bis zum Borde-setzen vorbereitet. Demnächst folgen auch die Außenfassaden der Bungalows und dann geht es in die Endphase des Umbaus.
So bleibt also auch die kommenden Wochen noch viel Arbeit für unserer (durch COVID-Regeln leider) sehr beschränktes kleines Team. Trotzdem freuen wir uns natürlich über jede helfende Hand, gern auch vom Fach welche uns punktuell unterstützen kann.
